Stadtentwicklung, Wohnen und Soziales

Stadtentwicklung und Wohnen

Unsere Positionen zur Stadtentwicklung leiten sich von den von uns mitgetragenen strategischen Zielen der Stadt Kronberg im Taunus ab. Sozialdemokratische Stadtentwicklungspolitik orientiert sich insbesondere an folgenden Teilzielen der im breiten Konsens von der Stadtverordnetenversammlung beschlossenen „Strategischen Zielplanung“:

• Beibehaltung der hohen Lebensqualität für alle Gesellschafts- und Altersgruppen
• Stabilisierung der Bevölkerungszahlen in einem sozialen Gleichgewicht zur Vermeidung nachteiliger wirtschaftlicher Konsequenzen (höhere Steuern und Gebühren) für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt

Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit unserer Stadt ist es unverzichtbar, erkennbare gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen aufzugreifen. Dazu zählen ein verändertes Umweltbewusstsein und die deutlichen Anzeichen eines Klimawandels. Die Annahme dieser Herausforderungen ist unumgänglich, wenn wir Schritt halten und als Kommune handlungs- und wettbewerbsfähig bleiben wollen.
Wir treten im Kontext dieser Ziele für eine zukunftsfähige und qualitätsvolle Weiterentwicklung Kronbergs als attraktiver Wohn- und Wirtschaftsstandort ein. Das herausragende- Landschaftsbild mit der darin eingebetteten historischen Altstadt und dem durchgrünten Stadtbild zu erhalten, aber gleichfalls Entwicklungschancen und -möglichkeiten zu schaffen, sind für uns die wesentlichen Handlungsfelder. Die Stärkung einer nachhaltigen Stadtentwicklung, der ökologischen Vielfalt sowie die Entwicklung planerischer Voraussetzungen zum Erhalt des Handels- und Wirtschaftslebens sind zentrale Elemente unseres politischen Handelns. Wir bekennen uns zu den in langjährigen Diskussions- und Abstimmungsprozessen entwickelten Lösungen für das noch immer brachliegende Baufeld V auf dem Bahnhofsgelände, die Vision für das Bahnhofsumfeld von Enzo Enea und die Entwicklung des Baugebietes „Altkönigblick“.
Wir wollen den Beteiligungsprozess am Stadtentwicklungskonzept gemeinsam mit der Bürgerschaft und den kompetenten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtplanungsreferates fortführen, sobald die Pandemielage dies zulässt. Wir erhoffen uns von diesem Prozess einen breiten bürgerschaftlichen Konsens für die behutsame Weiterentwicklung unserer Stadt und klare Leitlinien für die politischen Entscheidungen.