Nach 25 Jahren Marathon endlich richtig bummeln.

Veröffentlicht am 28.01.2019 in Kommunalpolitik

Die Fußgängerzone in der Friedrich-Ebert-Straße: ein Meilenstein für Kronbergs Altstadt.

 

Die SPD dankt dem Altstadtkreis für seine Ausdauer, Bürgermeister Klaus Temmen für den mutigen Schritt zur dauerhaften Einführung der Fußgängerzone in der unteren Friedrich-Ebert-Straße, der Stadtverwaltung und dem Wirtschaftsförderer Andreas Bloching für die professionelle Begleitung mit Bürgerbeteiligung. Ein Ansporn mehr für die SPD, mit weiteren Initiativen an der dauerhaften Belebung der Altstadt dranzubleiben.

Seit vielen Jahren setzt die SPD sich für eine lebendige Altstadt ein: Zum Beispiel mit dem auf unsere Initiative gemeinsam mit der CDU ins Leben gerufenen „Beratungsteam Einzelhandel Kernstadt Kronberg“ (BEKK). Eine der von SPD und CDU definierten Kernaufgaben war, Vorschläge zur Erhöhung der Attraktivität der Kronberger Kernstadt zu machen. Und das von der SPD immer wieder geforderte Stadtmarketingkonzept, das Einzelhandel, Gastronomie und Tourismus unter einem Dach organisieren soll, kommt endlich voran. Ein Fachbüro, das die Ideen umsetzen soll, hat der Magistrat nach einer Ausschreibung kürzlich ausgewählt.

Kronberg bietet mehr als standardisierte Innenstädte und Einkaufszentren.

 

Wie in vielen kleineren Städten in Großstadt-Nähe leiden auch Kronbergs Geschäfte unter der Konkurrenz im nahen Frankfurt, dem Main-Taunus-Zentrum und natürlich dem Internet-Handel. Zum Stadtmarketing wird auch gehören, Kronbergs Einkaufs-Mehrwert zu vermarkten. Nur wenn bekannt ist, dass Kronberg mehr bieten kann als Frankfurt, MTZ und Internet, kaufen die Leute hier mehr ein.

Zum diesem Einkaufs-Mehrwert gehört:

  • Das Einkaufen vor Ort geht noch schneller als eine Lieferung von Amazon.
  • Persönliche Beratung
  • Ein vielfältiges und außergewöhnliches Angebot: In Kronbergs Geschäften bekommt man Dinge, die es in den standardisierten Innenstädten und Einkaufszentren kaum noch der gar nicht mehr gibt.
  • Gemütliches Flanieren ohne Störungen durch Autos in einem öffentlichen Raum, der zum Verweilen einlädt.

Mit der Fußgängerzone ist ein entscheidender Schritt getan.

Ein großer, aber nur der erste Schritt.

Bei der Fußgängerzone darf die Entwicklung aber nicht stehenbleiben. Für die SPD ist sie der erste, wichtige Schritt für den Weg zu einer lebendigen Altstadt. Die SPD arbeitet hierzu an Ideen und Vorschlägen. Es gilt jetzt, den öffentlichen Raum weiter zu gestalten und zu beleben. Für den Frühsommer plant die SPD eine Veranstaltung mit vielen Beteiligten, in deren Mittelpunkt ein Ideenaustausch zur Weiterentwicklung der Kronberger Altstadt stehen wird. Denn Großes kann man nur gemeinsam erreichen.