UPDATE:
Der Beschlussvorschlag wurde gemeinsam mit der FDP in der Stadtverordnetenversammlung am 13.2.2020 geändert in:
„Der Magistrat wird beauftragt, ein Konzept fûr eine Stadtmalerin oder einen Stadtmaler zu entwickeln und den Stadtverordneten vorzulegen.”
Dieser Text wurde mit 15 Ja-Stimmen bei 13 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung angenommen.
Beschlussvorschlag:
Nach dem Vorbild des Modells eines Stadtschreibers (z.B. Bergen Enkheim) wird das Fritz-Best-
Haus im Talweg 41 einer Stadtmalerin oder einem Stadtmaler zu einem ermäßigten Mietpreis und
einem Stipendium von 10.000 €/ Jahr für 2 Jahre als Wohnung und Atelier zur Verfügung gestellt.
Als Gegenleistung zum Stipendium überlässt die Stadtmalerin / der Stadtmaler der Stadt
Kronberg eine bestimmte Zahl ihrer / seiner während der Residenz entstandenen Werke, betreut
das Fritz-Best-Museum und unterrichtet in der Kunstschule Kronberg im Museum Malerkolonie..
Die Stadt Kronberg schreibt Wohnung und Atelier für eine/n Stadtmaler/in in deutschen und
europäischen Hochschulen für Bildende Künste aus. Eine Jury aus je einer Person der Stiftung
Kronberger Malerkolonie, Frankfurter Künstlergesellschaft und Städelschule oder einer
vergleichbaren Einrichtung sucht aus den Bewerbungen gemeinsam die / den Stadtmaler/in aus.