SPD erleichtert: Vereinsleben im Haus Altkönig gesichert.

Veröffentlicht am 06.05.2019 in Kommunalpolitik

Die Stadtverordneten haben der Umwidmung von Mitteln zur Sanierung zugestimmt.

In der Stadtverordnetenversammlung am 2. Mai haben die Fraktionen der Vorlage des Magistrats zugestimmt: Nachdem bei der Untersuchung des Gebäudes gravierende Mängel aufgedeckt wurden, beantragte der Magistrat die Umwidmung von Finanzmitteln, damit das Haus wieder neben der geplanten energetischen Sanierung wieder fit gemacht werden kann. Einfach „durchgewunken“ wurde der Antrag aber nicht. Während die KfB nach anfänglichen Überlegungen, das Haus Altkönig, statt es zu sanieren, abzureißen und neu zu bauen, doch zur Überzeugung gelangt war, dass die Vereine und die Stadtgesellschaft nicht auf eine durchgehende Weiternutzung des Hauses verzichten können, plädierten die Grünen und die FDP für eine notdürftige Sicherung bei gleichzeitigen Planungen für ein neues Haus.

„Dafür haben wir in Oberhöchstadt weder den Platz – bei einem Neubau müsste bei dem heutigem Standard und geltenden Vorschriften eine große Zahl von Stellplätzen oder eine Tiefgarage mitgeplant werden – noch das Geld: Eine gründliche Sanierung kostet ca. 2 Millionen €, ein Abriss und Neubau würde mit Not unter einem zweistelligen Millionenbetrag liegen.“, warb SPD-Fraktionsvorsitzender Christoph König für die Sanierung.

„Wir sind sehr erleichtert darüber, dass das Haus Altkönig mit seinen großzügigen Räumlichkeiten für eine vielfältige Nutzung durch die Vereine, für Familienfeiern und Veranstaltungen bestehen bleibt“, freut sich die SPD Kronberg über die Entscheidung des Stadtparlaments. Das Geld ist da, weil für die Sanierung der Taunushalle weniger Finanzmittel gebraucht werden als geplant – die Mittel werden innerhalb des Haushaltes umgeschichtet.