Es ist Zeit für eine sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete

Veröffentlicht am 08.11.2016 in Bundespolitik

Dr. Ilja-Kristin Seewald als SPD Bundestagskandidatin des Wahlkreises 181 gewählt

Auf ihrer Wahlkreiskonferenz in Kelkheim wählten die SPD Delegierten aus dem Main-Taunus Kreis, Königstein, Kronberg und Steinbach Dr. Ilja-Kristin Seewald mit 99 Prozent zu ihrer Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 181. Die Zeit ist reif, dass eine sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete den Wahlkreis in Berlin vertritt, so die Meinung der großen Mehrheit der Delegierten. In ihrer Nominierungsrede wies Dr. Ilja-Kristin Seewald auf die Bedeutung der nächsten Bundestagswahl hin. Es ginge um viel bei der Wahl: „Wir müssen uns fragen, in was für einem Land wollen wir nach der Bundestagswahl im September 2017“ leben“, sagte Ilja-Kristin Seewald. Die Sozialdemokratin ist davon überzeugt, dass ihre Partei die besseren Antworten auf die drängenden Fragen der Zeit habe. Als zukünftige Bundestagsabgeordnete will sie mit dafür Sorge tragen, dass im Land, im Bund und in Europa das umgesetzt werde, was die Menschen in den Kommunen wollen.

Es sind die Kommunen und Kreise, die die großen Zukunftsausgaben lösen müssen, so Seewald. Dafür müssen sie deutlich besser finanziell ausgestattet werden. Die SPD in der Bundesregierung habe bereits viel erreicht, um die Kommunen zu entlasten und durch Infrastrukturprogramme zu fördern. Es könne noch viel mehr sein, wenn die internationalen Finanzmärkte an der Finanzierung der sozialen Aufgaben beteiligt würden. Ilja-Kristin Seewald fordert deshalb „ eine soziale Verantwortung der Marktteilnehmer“ ein. Allein durch Steuerhinterziehung würden in Deutschland 215 Milliarden Euro im Haushalt fehlen. Geld, das für gute Bildung, für eine ordentliche Ausstattung der Städte und Gemeinden und für gute Infrastruktur und Sicherheit vor Ort dringend benötigt werde. „Wenn es uns gelingt, durch harte Bekämpfung der Steuerhinterziehung auch nur 10 bis 15 Prozent der Summen aufzubringen, die hinterzogen werden, können wir in Deutschland und Europa ein spürbares Investitionsprogramm auflegen“, so Seewald. Ein weiteres Thema, dass Ilja-Kristin Seewald als gemeinsames Thema der Kommunen, Kreise, Länder und des Bundes sieht ist die Gestaltung der Arbeitswelt. „Digitalisierung bedeutet Chancen, birgt aber auch Risiken. Wir müssen die Spielregeln gemeinsam festlegen, so  dass Arbeiten und Leben 4.0 vor Ort, im Kreis, im Land und Bund gemeinsam geschultert werden kann.“ Die SPD Bundestagskandidatin für den Main-Taunus Kreis, Königstein, Kronberg und Steinbach will sich und ihre Politik jetzt den Bürgerinnen und Bürgern im Wahlkreis 181 vorstellen und freut sich auf viele Begegnungen und Gespräche: „Ich will viel unterwegs sein, um mit den Menschen zu reden“, sagte Dr. Ilja-Kristin Seewald.