Partei kündigt Initiative für die Haushaltsberatungen an.

Zwei Sommerferien lang verwandelte sich der Berliner Platz in einen Stadtstrand – finanziell ermöglicht durch das bis 2023 laufende Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“. Bisher sind keine Pläne der hessischen Landesregierung bekannt, das Programm 2024 fortzuführen. Die SPD schlägt vor, dass die Stadt Kronberg den Stadtstrand auf jeden Fall wieder anbietet, finanziert aus dem städtischen Haushalt und mit Sponsoren.

„Am Samstag, dem 2. September ging die diesjährige Stadtstrand-Aktion des Stadtmarketings zu Ende. Ich war mehrere Male dort und habe dort immer fröhliche Menschen gesehen, die froh waren, dass sie und nachmittags auch ihre Kinder diese Möglichkeit der Aktivität hatten. Auch wenn wir dieses Jahr mit dem Wetter nicht ganz so viel Glück hatten wie letztes Jahr war der Zuspruch gut und die meisten Ausrichter von Veranstaltungen dort konnten bestimmt ein positives Fazit ziehen.
Ich denke, diese Idee hat sich in den zwei Jahren etabliert. Sie belebt den Berliner Platz in der ansonsten an Feiern armen Ferienzeit. Matthias Greilach und das Stadtmarketing-Team zusammen mit den Vereinen haben mit dem Stadtstrand den Kronberger Sommer bereichert. Wir sollten ihn in den nächsten Jahren weiterführen.“, sagt Thomas Kämpfer, Vorsitzender der Kronberger SPD.

In die demnächst beginnenden Haushaltsberatungen wird die SPD sich für Haushaltsmittel für den Stadtstrand im Doppelhaushalt 2024/25 stark machen. Und dafür, Sponsoren zur Unterstützung des Stadtstrandes zu suchen. Am 16. September trifft die Partei sich zusammen mit der Fraktion zu einer Haushalts-Klausurtagung. Das Thema Stadtstrand steht bereits auf der Tagesordnung.