Schüler, Eltern, Anwohner.

Veröffentlicht am 10.02.2017 in Presse

Diskussionen um die Verkehrsführung auf Probe rund um die Grundschule in Oberhöchstadt.

Rund 200 Kinder besuchen jeden Tag die Grundschule Schöne Aussicht – die allermeisten von ihnen zu Fuß. Einige Eltern aber wollen oder müssen ihre Kinder auch mit dem Auto zur Schule bringen. In den engen Straßen um die Schule wird das zum Problem, besonders an der Einmündung Stuhlbergstraße/Kirchgasse kommt es zu den Hol- und Bringzeiten mehrmals täglich zu gefährlichen Situationen.

Um den Schulweg für die Schüler, die zu Fuß zur Schule kommen, sicherer zu machen, hat die Straßenverkehrsbehörde Kronbergs Mitte Januar probeweise für zunächst 3 Monate die Verkehrsführungen in der Stuhlbergstraße und in der
Kirchgasse geändert. Die SPD Kronberg begrüßt diesen Versuch, den Schulweg für die Oberhöchstädter Kinder sicherer zu machen.

Die Nebenwirkung: Einige Anwohner bedauern, im Umkreis ihrer Wohnung oder ihres Hauses keinen Parkplatz mehr zu finden. Die Stadtverwaltung hat angekündigt, "die Situation genau (zu) beobachten und am Ende über eine Fortführung (zu) entscheiden."
Die SPD Kronberg bittet alle Beteiligten, Erfahrungen zu sammeln, um nach der Probephase und einer Evaluierung durch die Stadtverwaltung miteinander in den Dialog zu treten. Für einen fairen Ausgleich der Interessen – wobei der Schutz der Kinder höchste Priorität hat.

Gabriela Roßbach, Pressesprecherin SPD Kronberg