SPD fragt nach sozialer Infrastruktur in neuen Wohngebieten

Veröffentlicht am 20.01.2018 in Presse

Die SPD fragt: Braucht Kronberg mehr Kindergartenplätze?

Reicht die Anzahl der Klassen an den Grundschulen und der Altkönigschule?

Welche Entwicklungen braucht die soziale Infrastruktur der Stadt Kronberg langfristig?

Die Stadt Kronberg entwickelt sich mit den neuen Quartieren in Oberhöchstadt, beispielsweise mit dem Baugebiet am Henker, dem SGO Gelände an der Altkönigstr., aber auch in Kronberg- Mitte mit der Bebauung am Baufeld V nicht nur städtebaulich, sondern auch bevölkerungsmäßig weiter.

Besonders bei den letztgenannten Baufeldern geht es der Koalition aus CDU, SPD und UBG um die Ansiedlung von jungen Familien und der Schaffung von bezahlbaren Wohnraum, beispielsweise für Alleinerziehende und Alleinstehende mit mittleren und unteren Einkommen.

Soziale Infrastruktur: abhängig von der gewünschten Bevölkerungsstruktur

„Je nach proportionallem Anteil der verschiedenen Bevölkerungsgruppen in dem jeweiligen Baugebiet gilt es aus Sicht der SPD das notwendige Angebot an sozialer Infrastruktur rechtzeitig zu planen. Der Schulentwicklungsplan für den der Kreis zuständig ist, braucht verlässliche Daten um Vorsorge zu treffen !“, meint Andrea Poerschke für die SPD.

Die SPD-Fraktion bittet daher in ihrer Anfrage vom 14.01. an den Magistrat um Auskunft darüber, inwiefern für diese Entwicklungen und Zuzüge von neuen Bürgern nach Kronberg eine Planung für die Entwicklung oder Anpassung der sozialen Infrastrukturen vorliegt.

Hierbei interessiert die SPD vor allem das notwendige zusätzliche Angebot an Kindergartenplätzen inklusive für die unter Dreijährigen und auch Schulplätze, sowie das jeweilige Betreuungs- bzw. Hortangebot.

Entwicklung der Infrastruktur: Vorraussetzung für die Entwicklung der Baugebiete

„Wenn diese Planung nicht vorliegt ist für uns die Frage, ob diese mit dem eigenen Verwaltungspersonal erstellt werden kann oder durch eine externe Unterstützung erfolgen sollte. Mit Blick auf die Haushaltsberatungen am 2.und 3.Februar hoffen wir auf eine baldige Beantwortung unserer Anfrage, um  entsprechende Haushaltsmittel in Absprache mit dem Koalitionspartner einstellen zu können“, so Wolfgang Haas für die SPD und setzt auf einen entsprechenden Koalitionsantrag um im Ergebnis eine verlässliche Planung zu erhalten, die selbstverständlich zeitlich nah an der Entwicklung der Baugebiete orientiert sein muß.

 

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